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Der Kupplungseinbau an sich ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man halt vernünftige Arbeitsmöglichkeiten hat! Bei uns entstaden die Probleme genau dadurch. Wir haben auf unebenem Untergrund an der Einfahrt unserer Scheune gearbeitet, ohne Werkstattkran oder eine andere Hebemöglichkeit.
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Wie bereits hier beschrieben, musste ich noch einmal an die Blattfedern ran, weil zwei der Deckel (bei Magirus auch Einstellschraube genannt), welche die Fderbolzen halten, verloren gegangen waren. Im Aufbocken und Ausbauen der Blattfederpakete habeich ja mittlerweile Erfahrung, das ging alles recht schnell. Die Federpakete in die Werkstatt auf die Werkbank. Alle Deckel waren lose, die Firma Stafea, welche mir die Federn 2017 überprüft und umgebaut hatte, war nach einem kurzen Telefonat so fair, mir zwei gebrauchte Deckel kostenlos zuzusenden.
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Ich habe hier lange nichts mehr gschrieben, will hier aber so langsam mal ändern. Nachdem ich eben, den seit Jahren "rumligenden" Artikel zum Thema Badausbau onine gestellt habe, hier der kurze Ausbaubericht zum Bau unserer Trockentrenntoilette.
Die Trockentrenntoilette wird offenbar immer mehr ein Thema und so will ich unsere Erfahrungen und Vorgehensweise daran, hier kurz schildern.
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Zusammenfassung: Das Bad
Unser Bad ist recht einfach gestaltet und noch nicht fertig. Es ist etwa 85cm breit (so breit wie das Podest neben der Kegelbahn und ca. 125cm "lang".
Nachdem wir eine Zeit lang ein Porta Potti drin stehen hatten, habe ich eine Trockentrenntoilette eingebaut. Der Bericht dazu findet sich hier.
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Nachdem Motor und Getriebe mit Winkeltrieb auseinander waren, konnte ich endlich mal so richtig nachsehen, wo das Öl herkam, welches unten aus der Getriebeglocke immer heraustropfte. Ein kleiner Teil kam offenbar an der Ölwannendichtung heraus, an der Seite, wo diese an die Kupplungsglocke heranreichte. Außerdem schien der Wellendichtring der Kurbelwelle leicht undicht zu sein.
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Nächster Schritt war das Teilen von Motor und Winkeltrieb mit Schaltgetriebe. Laut den technischen Daten wiegt der Motor über 600kg, Schaltgetriebe/Winkeltrieb noch einmal um die 300kg. So erhält man etwas „handlichere“ Stücke und zum Kupplungstausch müssen die Teile sowieso auseinander.
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Nun zur eigentlichen Demontage.
Hinweis: So habe ICH das bei UNSEREM Auto gemacht. Ich habe mittlerweile schon ein paar andere R81 gesehen (auch wenn ich kein Experte bin) aber jedes Auto sieht anders aus. Das was bei mir funktioniert und passt, muss nicht für alle gleich sein.
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An unserem Motor (F6L913) ist vermutlich der Wellendichtring der Kurbelwelle ist undicht. Auf der Fahrt zum Drachenfest nach Horhausen im letzten Oktober ist die Kupplung an einem steileren Teilstück der Strecke heftig durchgerutscht. Als dann nach der Rückfahrt von Bremen über die Autobahn "in einem Rutsch“ beim nächsten Herausfahren aus der Scheune die Kupplungsscheibe festgeklebt war, ist endgültig der Punkt erreicht, an dem wir was tun müssen. Auf Nachfrage im Wohnbus-Forum war schnell klar, der Motor und das Getriebe mit Winkeltrieb mussten raus. Motor und Getriebe lassen sich bei eingebautem Motor nicht vernünftig teilen und die Kupplung austauschen (bei vielen PKW funktioniert das…).
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Meine elektrische Anlage ist wieder zusammengebaut. Heute habe ich noch die Kabel für den Solarladeregler eingebaut und angeschlossen.
Da es gerade hier reinpasst: Ich werde gelegentlich, wenn ich unsere Batterieinstallation zeige, gefragt, was für seltsame Batteriepolklemmen ich verwende, hier die Beschreibung.
Weiterlesen: Elektrik-Umbau vorerst abgeschlossen, der Wechselrichter wartet noch
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Ich bin gerade erst am Tag vor unserer Abreise zum Saarlandtreffen mit der Elektrik oder besser unserer Photovoltaik-Anlage fertig geworden. Nach dem Wochenende am Bostalsee ging es dann direkt wieder an die elektrische Anlage.
Wie wir feststellen mussten, waren unsere Batterien nahezu tiefentladen und unser Stromverbrauch sehr gering (hier), so dass die PV-Anlage diesen sehr leicht wieder ausgleichen konnte. Allerdings war für ein solches Wochenende der Platz im Keller zu knapp. Joshis Rolli belegt schon fast den halben freien Platz im Keller, den Rest die Camping-Stühle und der Grill. Also kam schnell der Gedanke eine Batteriebank zu entfernen.
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Heute hat es mit der fälligen HU und AU geklappt, beim ersten Versuch.
AU hat ein wenig länger gedauert, weil der Rechner nachdem die drei Gasstöße durch waren und die Werte eigentlich in Ordnung waren, ausgestiegen ist, also neuer Durchgang!
Danach auf den Bremsenprüfstand, jeweils rechts leicht stärkere Bremswirkung aber problemlos und deutlich weniger Unterschied als letztes Mal. (Obwohl ich da dringend noch einmal ran muss, das Schlagen an der Vorderachse beim Bremsen geht mir auf den Zeiger.)
Nach dem Prüfstand wechselten dann die Prüfer und ich hatte wieder den wohnbusbegeisterten Prüfer vom letzten Jahr.
Der fragte direkt, „Du bist ja eh nicht viel gefahren, oder?“ Okay, wir dutzen uns jetzt?
„Naja, wollte eigentlich mehr fahren, denke so etwa 700km.“
„Oh, doch so viel?!“
Was macht man denn mit einem Wohnbus, wenn nicht fahren? Okay, schrauben vielleicht, weil mal wieder was kaputt ist...
Dann Grube und auf die Schiebeplatten, da war alles in Ordnung, nur auf dem Weg dahin meinte er: “Du bist auch dauernd am schrauben, oder? “ Als ich bejahte, meinte er bloß „Sieht man!“
Schien wohl positiv gemeint zu sein...
Geringe Mängel aufgrund von Ölundichtigkeiten bei Motor und Servolenkung, waren die einzigen Mängel. Das konnte ich mir glücklicherweise aus der Grube heraus betrachten und musste Feststellen, dass der Ölverlust an der Servo offenbar irgendwo oben stattfindet. Das Öl scheint durch das, vom Vorbesitzer angebrachte, Wellrohr nach unten zu laufen und tritt bloß an der Verschraubung aus. Da muss ich mal von oben schauen, wo das herkommt, zur Not muss das Wellrohr ab. Wäre schön, wenn ich wenigstens diesen Ölverlust einfach beseitigen könnte.
Als ich dann wieder zuhause war, hat mich die Frage nach den gefahrenen Kilometer doch nicht in Ruhe gelassen und ich habe im Bericht der letzten HU nachgesehen. Ich hatte mich deutlich vertan, wir sind von Ende Mai 2017 bis gestern tatsächlich knapp über 2000km gefahren.
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Das Thema hört sich, eher in den Off-Roader-Bereich gehörig an, war für mich aber trotzdem interessant. (Auch oder weil das nächste Projekt ein Allradler werden soll...)
Ausgangssituation:
Unseren Wassertank haben wir neu gekauft und im letzten Jahr erstmalig „in Betrieb“ genommen. Das waren einmal 6 Wochen „Dauercamping“ auf unserem Stellplatz als Ersatz für unsere misslungene Sommerfahrt nach Dänemark und dann noch ein paar Wochenausflüge.
Dabei habe ich den Tank, wenigstens an den Wochenenden zuhause mit dem (nagelneuen) Trinkwasserschlauch gefüllt und auf dem Campingplatz, ebenfalls mit dem Schlauch. Als ich unseren Kiteliner dann im Herbst eingemottet habe, habe ich natürlich auch den Tank am Wartungsdeckel aufgeschraubt und den Tank mit einem frisch gewaschenen Handtuch ausgewischt.
Dabei fand ich "so einiges" an Krümeln im Tank. Reste von der Montage der Anschlüsse konnten es nicht gewesen sein. Nach dem Einbau hatte ich den Tank schon mehrfach ausgewischt bis ich nichts mehr finden konnte.
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Wie schon hier beschrieben, haben wir endlich Solarstrom im Wohnbus und sind damit deutlich unabhängiger von externer Infrastruktur geworden. Wir haben zwei 175WP Module auf dem Dach befestigt, hier will ich den elektrischen Anschluss beschreiben.
Eigentlich alles kein Hexenwerk oder Raketentechnologie, jedoch kann man sich das Leben auch schwer machen. Es war zwar von Anfang an klar, dass wir eine PV-Anlage auf das Dach haben wollten, jedoch habe ich versäumt, die benötigten Kabel bereits beim Innenausbau zu verlegen. So musste ich zwei Kabel durch die Badezimmerwand verlegen. Die Kabel hatte ich schon, lediglich der Laderegler fehlte, kein Problem, dann lege ich schon mal die –Kabel in den Keller.
Dabei hatte ich natürlich auch vergessen, dass ich auch noch einen Batteriecomputer einbauen wollte, um den Ladezustand der Batteriebank zu kontrollieren. Dieser benötigt natürlich auch ein Kabel, das hätte ich direkt mit verlegen können, wenn es denn schon da gewesen wäre. Da ich auch nicht wusste, ob alles rechtzeitig vor dem Saarlandtreffen ankommt, habe ich die Wände nicht offen gelassen, sondern direkt wieder verschlossen. Doof, doppelte Arbeit.
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Um elektrisch unabhängiger, im besten Fall autark zu sein, habe ich eine Solaranlage (Photovoltaik) eingebaut. Dazu hatte ich mir bereits vor fast zwei Jahren über das Wohnbusse-Forum zwei Photovoltaik-Module besorgt, die aus einer Testanlage stammten. Dies waren „normale“ Solarmodule, also keine speziell für die „mobile“ Anwendung mit je 175WP, Abmessungen etwa 1,6*0,8m.
Den Einbau habe ich immer wieder verschoben. Entgegen unserer ursprünglichen Planung habe ich einen Absorberkühlschrank eingebaut den wir auch mit Gas betreiben können. Daher sind wir nicht mehr so sehr auf Strom angewiesen, wie bei Einbau eines Kompressorkühlschranks.
Weiterlesen: Einbau Solaranlage - nicht-elektrische Arbeiten