Elektrik

Nachdem ich gestern das Sitzpodest vom Fahrersitz fertig gestellt habe, wurde heute die Position des Beifahrer-/ Reiseleitersitzes festgelegt. Durch den Umbau im Bereich des Einstiegs links und durch den Verzicht auf die dritte Sitzreihe, kann hier vorne die Haltestange entfernt werden und der Reiseleitersitz weiter nach hinten rücken, so dass Anja nicht ganz so dicht vor der Frontscheibe sitzt und hier mehr Beinfreiheit gegeben ist.

Danach habe ich am Kasten unterhalb des Heizverteilers so einiges gemacht.

Heute noch die restlichen Rohre eingeschweißt, die ich am gestrigen Sonntag nicht mehr geschafft habe. Die beiden Träger für den Fahrersitz hatte ich ja rausgeschnitten und wollte sie eigentlich bloß entrosten und wieder einschweißen. Das habe ich bleiben lassen. Die Träger waren so tief verrostet, dass ich zum Beseitigen des Rostes recht viel Material hätte abnehmen müssen. Also habe ich stattdessen 40*40 Vierkantrohr eingeschweißt, mein Standardmaterial. Außerdem habe ich das nächste Blech für die linke Seitenwand zugeschnitten und zweimal grundiert.

Heute, Sonntag, konnte ich nicht ganz so viel machen, weil alles was dringend war, Krach gemacht hätte. Die drei Rohre, welche ich am Freitag im Einstieg links eingeschweißt hatte, mussten wieder raus. Das Maß zur vorderkannte stimmte nicht, standen zu weit raus. Also bei geschlossenem Tor schnell wieder rausgeschnitten und neu eingeschweißt. Danach ging aber dann wirklich nichts mehr mit Krach, das Wetter war zu schön und die Nachbarn saßen im Garten....
Also habe ich weiter an der Isolierung der linken Seitenwand gearbeitet, damit die dann auch endlich mal weiter verblecht werden kann. Hat soweit ganz gut geklappt, fehlt jetzt noch knapp ein Meter.....

ein Teil der Schrauben, welche ich auf etwa 2m länge aus dem Dach geschraubt habe

Im Bild zu sehen, ein Teil der Schrauben, die ich auf den etwa 2m Dach zwischen den beiden Dachluken herausgeschraubt habe. Es sind nicht alle, ein paar sind mir beim Arbeiten vom Dach gefallen. Ich habe mitgezählt, es waren insgesamt 41 Stück. Was die dort alles halten sollten - ? ich habe kein Ahnung. Eine ähnliche Anzahl an Schrauben findet sich aber auf dem ganzen Dach von vorne bis hinten. Wie schon mal beschrieben, habe ich versucht die zu zu schweißen, aber da ist zu mühselig und ich habe ja auch noch mehrere größere Löcher im Dach, die verschlossen werden müssen. Hinter dem Fahrersitz war ein verstellbarer Mast für eine Satellitenschüssel, in der Mitte"gelochtes" Dach vom Bus ebenfalls. Links über dem Herd war ein Abluftrohr, eigentlich eine gute Idee, aber die Ausführung war mies, außerdem weiß ich noch nicht wo unser Herd hinkommen soll. Der Heizungskamin wird versetzt werden, das Loch muss auch zu, ebenso die Lüftung vom Bad. Die kann auch wegbleiben, da wir ein Fenster zum öfnen im Bad einbauen werden (wenn wir schon das große Busfenster verblechen...).

Weiterlesen: 06.06.2015 - Dach decken und Fußboden rechts fast fertig

Nachdem ich gestern den Rahmen auf der linken Seite komplett einmal gestrichen hatte, wollte ich vor dem zweiten Anstrich diesen noch ein wenig trocknen lassen.  An die Vorderseite wollte ich noch nicht und da Lutz gerade noch da war, habe ich mit ihm zusammen die Fahrertür endlich ausgebaut. Ganz schön schwer das Ding.

Dachluke mit Alutafel darüberDanach bin ich dann auf das Dach gestiegen. war kein wirklicher Spaß, unten am Boden ging es in der Scheune noch, aber in über drei Meter höhe unter dem Blechdach der Scheune war es übelst warm. Ich habe den Rahmen des hinteren Lüfters vorsichtig losgemeißelt und die Dichtungsmasse weggeflext. Danach habe ich mir eine 1mm dicke Alutafel auf das Dach geschoben um mal zu testen, ob ich die tatsächlich dort oben irgendwie drauf bekomme um das Dach dicht zu kriegen.

 

 

 

Weiterlesen: 05.06.2015 Karosseriearbeiten

Rahmen links grundiertAufgrund des Feiertages war nichs mit Krach machen. Da ich aber nun mal nicht ohne Arbeit am Bus konnte, habe ich grundiert. Den kompletten Rohrrahmen auf der linken Seite zum ersten Mal grundiert und noch ein paar Stellen die ich vorher immer wieder vergessen hatte. Die hinteren zwei Segmente um das letzte Fenster habe ich schon zum zweiten Mal gestrichen. Außerdem habe ich Teile des Fahrzeugrahmens an der Hinterachse mit RAL 3009 Korrux 3in1 gestrichen. Damit habe ich auch den ausgebauten Halter der linken hinteren Gummihohlfeder und des hinteren linken Stoßdämpfers gestrichen, bis mir die Farbe ausging, ist aber schon wieder bestellt. Dann kann ich wenigstens die beiden Halter wieder montieren bevor ich den Fußboden neu verlege, geht einfacher.rahmen links rot lackiert

Meine Hauptarbeit heute, war es die Blattfeder hinten links wieder einzubauen. Nachdem alles drum herum grundiert war, habe ich die Feder zuerst auf die Achse gewuchtet, alleine garnicht so einfach. Als sie dann grob in Position lag, habe ich die Achse mit einem Wagenheber langsam angeboben und die Halterung erst einmal vorne mit einer Schraube grob positioniert. Dabei habe ich mir einen Ratschengurt zuhilfe genommen um die Halterung in Position zu ziehen.

Weiterlesen: 26.05.2015 - Blattfeder hinten links eingebaut

Das Kühlrohr vor dem Lufttrockner hatte ich beim Einbau damals recht provisorisch mit mehreren Winkeln und ein paar Stücken Alurohr unter dem Holzboden befestigt.

Weiterlesen: 25.05.2015 - Kühlrohr neu befestigt

Nachdem ich rechts die Blattfeder getauscht hatte und alles fest verschraubt war, galt es nur noch das Betätigungsseil der Feststellbremse wieder in die Halterung einzuhängen. Mit dem Werkstattkompressor wollte luftpresserich nur eben die Luftdruckanlage so weit füllen, dass sich dieFeststsellbremse lösen ließt und die Spannung vom Seil ging. Normalerweise ging das auch immer aber nun konnte der Kompressor gar nicht so schnell Druck aufbauen, wie die Bremsanlage den Druck wieder verlor. Um das Seil einhängen zu können musste ich den motor starten um zusätzlich mit dem Luftpresser Druck aufzubauen. Bei 6 bar schaltete ich den Motor ab, die Handbremse hatte sich mittlerweile schon gelöst, der Werkstattkompressor hatte sich abgeschaltet.

 

 

 

 

 

Weiterlesen: 13.05.2015 - Luftpresser zerlegt und gereinigt

Unfallschaden von innen betrachtetIrgendwann musste es ja sein, ich musste an der Front des Kiteliners anfangen zu entlacken. Ich muss zugeben, das war eine Seite, wo ich schon ein wenig angst hatte, vor den Dingen, wlche ich dort eventuell finden würde. Die Fensterrahmen der beiden Frontscheiben zeigten mittlerweile an einigen Stellen deutlich Blasen, hoffentlich war da nichts durch. Die beiden Frontscheiben wollte ich nun wirklich nicht ausbauen, das Risiko, dass eine davon kaputt geht, ist mir zu groß. Sie sind nämlich nicht wie original mit Gummis eingesetzt, sondern eingeklebt.
Außerdem hatte ich beim Arbeiten am vorderen Einsteig, von innen eine etwas seltsam aussehende Stell oberhalb des rechten Scheinwerfers gefunden, das würde sicherlich ebenfalls spannend werden.

Weiterlesen: 02.- 04.05.2015 - Front demontiert und entlackt

Nachdem ich die Räder auf der rechten Seite wieder drauf habe und der Kiteliner von der Stütze ist, konnte ich endlich messen, wieviel der Austausch der Blattfeder auf der rechten Seite gebracht hat. Wie hier schon beschrieben, stand der Rahmen unseres Busses etwa 15cm zu hoch. Scheinbar bedingt durch die Veränderung der Blattfedern zu einem Paket was scheinbar eine andere Durchbiegung sowie 2 Blatt mehr hat. Nach dem Absetzen des Kiteliner auf den Boden habe ich schnell mal an der gleichn Stelle wie im Februar die Rahmenhöhe gemessen - Jetzt nur noch 96cm statt vorher 102cm. Das entspricht dem Ergebnis, was ich an den ausgebauten Federn gemessen hatte, grob 5-6 cm. ggf. wird sich das noch ändern, wnn ich auch die linke Seite getauscht habe, der Stabilisator steht links ja jetzt noch etwas höher und verändert möglicherweise dann auch noch einmal etwas, außerdem ist der Bus noch nicht gefahren worden, vielleicht sackt er dann auch noch ein wenig.

Na gut, nicht ganz so viel, wie ich mir erhofft hatte war das nun doch nicht, aber mal sehen, wenn bei Seiten getauscht sind. Außerdem habe ich mir noch einmal das Datenblatt für den R81 angesehen. Die Rahmenhöhe ist mit komplettem Aufbau, also Bestuhlung angegeben, jetzt wo ich messe, ist der Bus komplett leer, hat rechts keine Fenster und Türen mehr, die Heckscheibe fehlt, ja - wahrscheinlich eher Peanuts... Was aber definitiv dazu kommt ist die Bereifung. Die Höhe ist mit Serienbereifung angegeben 8,5R17,5. Bei mir ist allerdings die optionale 9,5R17,5 drauf. Wenn der Reifenrechner mich nicht betrogen hatt, sind das auch noch einmal 4,2cm, das wären dann schon einmal insgesamt 10cm. 

Hoffentlich wird er von Fahrverhalten mit den originalen Federn etwas ruhiger, die zusätzlichen Schraubenfedern hinten, anstelle der Gummihohlfedern bekommt er aber auf jeden Fall.

Nachdem ich zwar viel am Bus gemacht, aber lange nicht mehr geschrieben habe, hier mal ein kurzer Bericht meiner Arbeit am Sonntag 19.04..

Ich habe die Überschrift Innen-ausbau wörtlich genommen und habe die Reste des Innenausbau ausgebaut. Auf der linken Seite stand ja noch die Küchenzeile und verstaubte vor sich hin, darüber noch die Oberschränke. Das habe ich alles ausgebaut. Die Oberschränke habe ich in einem Teil ausgebaut und erst einmal im Heck eingelagert. Die werden zwar umgebaut, sollen aber im Prinzip so wieder rein. Ich will hier jedoch eine andere Befestigung wählen, die 10 Schrauben, welche einfach durch die Deckenverkleidung geschraubt waren, erscheinen mir nicht wirklich haltbar. Da macht auch die eine M8er schraube, welche im Dachholm steckt nicht viel aus.

Meine bisherige Idee ist es, an der Frontwand des späteren Schranke durchlaufend einen stabilen Aluwinkel an die Dachholme zu schrauben, ebenso an der Seitenwand oben über dem Fenster und dann heiran die Schränke mit den alten Teilen neu aufzubauen und anzupassen.

Die küchenzeile wollte ich eigentlich auch erhalten, wenigstens die Verkleidung, aber die einzelnen Bretter waren teilweise so unglücklich verschraubt, vernagelt und verklebt, das mir einiges dabei kaputt gegangen ist. Die Innereien der Schränke waren mir zu ungeschickt aufgebaut und voll Mausedreck, so dass ich jetzt alles entsorgen werde.

Die schon von den Vorbesitzern ziemlich zerfledderten Seitenverkleidungen sind raus, ebenso die Befestigungsleiste für die Sitze. Es muss nun noch der Heizungskanal, die Rahmen der Seitenverkleidungen, das Styropor, sowie das PVC und der Fußboden raus. Dann noch die Fenster und ich kann theoretisch auf der linken Seite loslegen.

 

Heute wollte ich eigentlich die Karosserie im Heck von innen mit Owatrol streichen. Danach hatte ich geplant ein Blech anzufertigen, welches den Bereich des Heizungsausgleichsbehälters zum Innenraum hin verschließen sollte.  Ich habe aber statt dessen, es war mir zu kalt zum streichen, lieber noch zwei weitere Träger oben im Heck an die Decke geschweißt. Mittlerweile habe ich dort 4 Streben aus 20*30*2 Vierkantrohr eingeschweißt, an denen ich den späteren Dachhimmel befestigen wil. Die Streben sollen es ermöglichen darüber noch stabilen Stauraum zu schaffen. Irgendeine schlabberige Holzkonstruktion über dem Bett mag ich nicht haben.

Die gesamte Aktion benötigte doch mehr Zeit  als ich gedacht hatte. Ich musste erst einmal recht mühsam mein Schweißgerät wenden und dann auf die linke Fahrzeugseite bugsieren um dort die Streben inschweißen zu können, das das Schlauchpaket vom Schweißgerät nicht quer durch den Bus bis unter die Decke reichte.Da ich nicht wirklich viel Platz neben und hinter dem bus habe war das sehr mühselig und zeitraubend.

Als das dann alles endlich fertig war, machte ich hinten am Einstieg weiter. Dort war noch die Strebe der Fußbodenauflage  vom hinteren Radlauf bis zur Tür neu einzusetzen. Diese habe ich dann direkt bis nach hinten an den Motorraum verlängert, so das hier eine zweite Ablageebene im hinteren Enistieg entsteht. Außerdem habe ich noch den fehlenden Halter für den Fußboden auf dem Podest eingeschweißt. Ich hatte ja hier hinten das Podest für den klappsitz großzügig entfernt. Die Kegelbahn ist hier hinten nun auf ca. 20cm Länge etwa 20cm breiter geworden. Nicht wirklich beeindruckend der Platzgewinn, aber  immerhin.

Nach etwa 2 Stunden Arbeitszeit habe ich dann aufgehört, wil es einfach zu kalt war.

Bilder folgen noch, die muss ich morgen nioch machen, hatte heute die kamera nicht mit draußen.

Seit dem 11.02. ist so einiges passiert.

Bodentraeger und Fensterrahmen wieder drinIch habe  die unteren Fensterrahmen an den beiden großen Fenstern rechts eingeschweißt. Am hinteren von beiden sind  auch alle darunter befindlichen Verstrebungen zum Fußboden erneuert. Stehen geblieben ist nur der waagerecht verlaufende Winkel. Dieser ist recht gut abzuschleifen, so dass es dort eigentlich keine Probleme geben sollte. Auch der außen in der Karosserie liegende Träger auf Höhe des Fußbodens ist auf ganzer Länge ausgetauscht. Dahinter muss ich jetzt noch ein Vierkantrohr einsetzen, welches die Verbindung zwischen dem äußeren Rahmen und den Fußbodenverstrebungen wieder herstellt. 
Original ist hier ein 90° Winkel angeschweißt, diesen werde ich allerdings gegen ein Vierkantrohr 20*30 austauschen, an den die Streben angesetzt werden. Dann habe ich auch noch bgenügend Material stehen, so dass ich hier ggf. Wände, Sitze u.ä. ordentlich befestigen kann.

Federpaket ausgebautEine weitere Baustelle sind die Blattfedern am gesamten Bus, wie hier beschrieben ist er immerhin 15cm höher gelegt. Da ich, wenn ich hier alles wieder verkleidet habe, nur noch sehr schlecht dran komme, muss der Austausch rechts hinten vorher erfolgen. Das war alles leider nicht so einfach wie gedacht, die Federbriden waren festgerostet und ließen sich nur durch aufschneiden lösen. Das Federpaket ist nun ausgebaut. Neue Federbriden habe ich bei einem unserer Kfz-Zubehörhändler bestellt, sie sollen am Wochenende ankommen.

Hier geht es weiter.

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