Elektrik

Heute habe ich in die Regale über unserer Küche und über Joshis Bett die Beleuchtung eingebaut, wenigstens zum großen Teil.

Eigentlich sollten dort einzelne LED-Spots eingebaut werden, diese stellten sich jedoch als zu lichtschwach heraus. Die Lichtfarbe ist zwar sehr angenehm, allerdings reicht die erzeugte Helligkeit nicht für die Küche aus. Weitere Leuchten wollten wir nicht hinzukaufen, da diese recht teuer waren.

Naja, so kommen sie halt über die Dinette.

Von Lottes Zimmerrenovierung hatten wir noch mehrere LEDBERG Leuchten über. Sie hatte sich die LEDBERG Spots ausgesucht, bei denen drei Stück zusammen an einem Netzteil betrieben werden.

Für unseren Schrank über dem Bett, habe ich die LEDBERG Stäbe verwendet, allerdings als "Innenbeleuchtung". Diese wollte ich auch in den Küchenschränken unterbringen. Da Charlotte aber an ihrem Spiegel mit den LEDBERG Spots zu schlechte Lichtausbeute hatte, habe ich ihr zwei Sätze LED-Stäbe gegen zwei Sätze LED-Spots getauscht.

Nach einem kurzen Test schien jeweils ein Satz Spots ausreichend Licht über der Arbeitsplatte, bwz. über Joshis Bett zu machen. Ich habe die Kabel im Körper des Regals mit Kabelkanal verlegt, den Abstand der einzelnen Spots festgesetzt und dann jeweils eine Bohrung zur Durchführung der Kabel gemacht. Danach habe ich die Halter der einzelnen LED-Spots an die Unterseite der Regale angeschraubt.

Die Spots, wie auch die LED-Stäbe waren anders verpackt, vorher in Papp- und Plastikverpackungen, jetzt komplett in Kunststoffpäckchen. Die Steckernetzteile waren früher angegossen an das Kabel, in der neuen Version sind sie lösbar. So kann man das Netzteil ggf. für was anderes brauchen….Da ich einen eigenen Unterputz-Schalter fest eingebauen wollte, habe ich das Kabel direkt vor dem Schalter abgeschnitten.

Alles angeschlossen und zum Test Strom angeschlossen - nichts geht. Polung getauscht, manche LEDs zicken da ja rum - nichts geht!

fertig montierte Küche mit eingeschalteter BeleuchtungAuf dem Steckernetzteil nachgesehen. Die neue Auflage von LEDBERG hat 24V und nicht 12V wie die vorherige Serie. Doof!! Für uns kein großes Problem, ich werde die Beleuchtung ohne DC-DC-Wandler auf 24V betreiben. Für Wohnmobilisten auf 12V Basis aber schon deutlich doof.

Hatte eigentlich gehofft, die vom Einbau im Schlafzimmer übrig gebliebenen 2 Teilstäbe mit in der Küche verbauen zu können. Ikea schreibt zwar, dass man die Stäbe nicht auf über drei Stücke verlängern soll, dieses gilt aber wohl nur, wenn man das Steckernetzteil nutzt, da dieses dann überlastet werden kann. Da ich ohne Netzteil direkt auf 12V anschließe wäre das egal, wenn es denn 12V wären…Naja, dann habe ich eben drei verschiedene Stromkreise im Bus, 24V habe ich sowieso im Innenraum liegen. Ich muss jetzt nur aufpassen, wenn etwas getauscht werden muss, dann muss ich schauen, was gerade verkauft wird.

Das Ergebnis ist jedoch sehr gut, die Spots sind richtig ordentlich hell, für die Küche sehr gut, für Joshis Bett fast schon zu hell um sie zum Lesen oder spielen zu nutzen. Zum Suchen und Aufräumen oder genau richtig. Zum lesen und spielen hat er eine LED-Leuchte mit Schwanenhals vom Lidl.

Auf dem Bild links ist vorne noch eine Leuchte über meinem Fahrersictz zu erkennen. Diese gehört nicht zur Küchenbeleuchtung, sondern ist einzeln geschaltet. Es handelt sich dabei um eine originale Bus-Deckenleuchte mit zwei weißen LED-Soffitten für normale Beleuchtung und einer grünen LED-Soffitte für das "Nachtlicht", alle mit 24V betrieben.

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