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- Zuletzt aktualisiert: 25. Mai 2018
- Erstellt: 04. September 2017
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Dies soll kein Bericht über das Treffen werden, sondern ein kurzer Bericht darüber was uns so aufgefallen ist an unserem Auto.
Es war eine recht angenehme Fahrt, wir waren gemütlich unterwegs, weil Anja sich noch nicht so an das Mitfahren im Bus gewöhnt hat, war ihre bisher weiterste Strecke auf dem "Schleudersitz" vorne. Mit 60 auf der freien Landstraße, Samstag vormittags war nicht viel los und wir haben wenig gestört. Negativ aufgefallen sind, mal wieder die Bremsen vorne. Die schlagen immer noch etwas, ich vermute mal auf der rechten Seite. Das sie das ganz zu Anfang mit den neuen Belägen getan haben, habe ich darauf zurückgeführt, dass sich die Beläge ggf. auf die Trommel einlaufen mussen, aber nach mittlerweile 300-400km sollte das durch sein, auch wenn ich nicht viel mit der Fußbremse arbeite.
Ich persönlich vermute, dass ggf. die Trommel nicht ganz sauber aufgespannt wurde beim ausdrehen und daher etwas aus der Mitte ausgedreht wurde. Das werde ich in der nächsten Woche mal testen, ich habe ja noch zwei Trommel für voren, welche Peter ausgedreht hat. Die mach ich mal drauf und teste das Ganze dann noch einmal. Erstens ist das Sschlagen unangenehm und zweitens mag ich mir nicht die neuen Bremsbeläge damit kaputtfahren.
Als wir am Platz in Enkirch angekommen waren, mussten wir feststellen, dass unser Auto nach den Regenfällen der letzten Wochen (auf unserem Dauerstellplatz in Ulmen war unser Kiteliner oft nass geworden) schon zwei Roststellen aufwies. Eine vorne rechts an der Front, unterhalb der Stelle an der ich den alten Unfallschaden überarbeitet hatte und links vorne an der Kante zum Kofferraum. Da werde ich wohl mal mit Owatrol drangehen, dann ggf. neu abdichten und neu lackieren.
Während der zwei Tage die wir in Enkirch verbrachten lief der Wohnaufbau ohne Probleme, wir haben ohne Stromversorgung gestanden. Strom verbrauchen wir aber auch nicht sonderlich, der Kühlschrank lief auf Gas, das bißchen LED-Beleuchtung und der Steuerstrom für den Kühlschrnak sind kein Thema. Leider kann ich derzeit nicht feststellen, wie viel Strom wir verbrauchen, da ich keine Batterieanzeige/-computer habe, das muss ich dringend einbauen.
Thema Einbauen: ich habe mir bei Jürgen, der mit seinem Verkaufsstand natürlich auch auf dem Willys-Treffen einen Wechselrichter 24V-230V zugelegt. Der kommt demnächste dann in den Keller, muss aber noch herausfinden ob der Fernbedienbar ist, bzw. ob ich den irgendwie fernschalten kann. Das wird aber noch dauern, erst einmal muss Solar auf das Dach.
Beim Ausladen zuhause ist mir aufgefallen, dass im Stauraum hinten, hinter der ehemaligen Tür Wasser im unteren Fach stand, dort wo wir unsere Auffahr- und Unterlegkeile aufbewahren. Das kann da schon etwas länger gestanden haben, es ist mir auch nur aufgefallen, da ich die kurze Verlängerung und die 27er Nuss von meinem 3/4Zoll-Ratschenkasten suchte. Eintrittsstellen waren keine (mehr) zu finden, ggf. hat da mal im Regen die Tür nicht richtig geschlossen. Spritzwasser kann es nicht gewesen sein, da wir nicht im Regen gefahren sind. Auch da muss ich diese Woche mal ran. Die klappe bleibt in der Scheune erst enmal offen stehen zum auslüften, dann wird unten der Rand des Bodens von innen abgedichtet, da habe ich einige Ecken übersehen. und dann muss ich mal auf Fehlersuche gehen. Ich denke ich werde den ehemaligen Zierrahmen der hinteren Tür mit weißem Sika abdichten und dann neu lackieren. Dieser Rahmen steht teilweise leicht ab. Ich bin zwar davon ausgegangen dass dort genügend Lack zwischen gelaufen ist, aber sicher ist sicher. Ordentlich mit Sika abdichten und dann nochmal drüberlackieren sollte das zuverlässig verschließen.