- Details
- Zuletzt aktualisiert: 21. Dezember 2017
- Erstellt: 18. Juni 2016
- Zugriffe: 11173
Hier lohnt es sich nicht wirklich alles zu beschreiben, was ich getan habe, daher fasse ich es zusammen. Fast alles drehte sich um das Spachteln, Schleifen und Grundieren der Stoßstangenteile. Die sind jetzt soweit eigentlich ganz gut geworden. Wenn es dann endlich mal trocken ist, muss ich die leicht anschleifen und dann hoffe ich, dass ich die lackiert bekomme.
Mittwoch war ich unterwegs zu Mühlinghaus nach Wuppertal und habe mir dort meine Regenrinne mit Kederleiste abgeholt. Die ist im neuen Katalog nicht mehr drin, allerdings hatte man dort noch 6 Stück im Lager, von denen ich drei mitgenommen habe. Wenn ich eines genau mittig teile, dann habe ich genug für beide Seiten. Auf der rechten Dachseite war bei mir keine Regenrinne mehr vorhanden, nur eine zu hoch angesetzte Kederschiene, die auch nur bis zum vorderen Seitenfenster reichte.
Das war richtig blöd, denn bei Regen lief mir das Wasser vorne von der Kederleiste genau über die Dichtung der vorderen Tür, die an mehreren Stellen defekt ist und dann in den Bus. Eine Regenrinne bis ganz nach vorne sollte dieses Propblem, wenigstens in Teilen lösen.
Am Schlachtbus war auf beiden Seiten Regenrinne, allerdings war die so übel mit Buthyl angepappt und zusätzlich noch verschraubt, dass ich die nur durch rausflexen der Schrauben und losmeißeln lösen konnte. Danach war die Rinne so krumm, dass ich mir den Versuch spare, diese wieder zu montieren, schade um die Zeit.
Mit der Regenrinne mit Keder habe ich auf beiden Seiten gleiche Profile und ich habe beides in einem. Die Leiste ist aus Alu, das Design ist zeitgemäß und so kann auf beiden Seiten ein Vorzelt, Sonnenschutz... montieren. Angebaut sind die allerdings noch nicht, das muss ich draußen machen und mit Hilfskräften. Eigentlich will ich nicht verschrauben, sondern nur kleben, was aber mit 4,5m langen Profilen alleine wohl nicht hinhaut.
Auf der Rückfahrt war ich bei Martin und habe dort meine beiden Solarpaneele eingeladen. Die müssen demnächst auch noch aufs Dach, bzw. ich muss wenigstens die Dachdurchführung einbauen und die Kabel drinnen verlegen, damit ich drinnen den Dachhimmel und die Wärmedämmung einbauen kann. Da muss Solar erst einmal warten, erst einmal muss ich zur HU.
Außerdem habe ich drinnen ein wenig weiter gemacht. Mittlerweile ist die vordere Badezimmerwand auf der Vorderseite (zur Dinette) drin. Ein kleines Teilstück der Seitenwand vom Bad ist zum Flur hin eingebaut und die Verkleidung für die Rückwand zum Motorraum am hinteren Bett ist zugeschnitten. Dort muss ich nun noch ein Aluprofil annieten und dann wird die Multiplexplatte der Verkleidung, welche zweiteilig gebaut ist, daran angeschraubt. Ich habe zuerst überlegt, ob ich dieses Stück durch die 20mm Styrodur hindurch einfach am darunter liegenden Blech verschraube. Dieses habe ich allerdings verworfen.
Diese Fläche wird, wie vorher abgeschrägt bleiben, so dass sie wie eine Rückenlehne steht, so das man sich, wenn man mag, anlehnen kann. Dazu kommen hier später auf die Multiplexplatte auch noch Kissen drauf. Ich habe die Befürchtung, dass bei häufiger Nutzung und zunehmenden Alter der Styrodurplatte sich diese plattdrücken könnte. Daher werde ich einen Aluwinkel zum Schutz der Styrodur-Platte aufnieten und erst daran die Multiplexplatte anschrauben. Ich denke, dass in der Mitte der Fläche dann nicht mehr viel passiert, da sich hier die Kraft durch das Anlehnen besser verteilen kann.
Samstag und Sonntag war ich nicht am Bus, da stand ausnahmsweise mal anderes an.