Fahrwerk

Ein Thema was mich schon länger beschäftigt sind die Federbriden an der Hinterachse. Diese sind, nach dem Aaustausch der Federpakete hinten nicht gerade montiert. Das liegt daran, dass ich die beiden Federpakete nicht gleichzeitig austauschen konnte, weil mir der Pplatz in der Scheune fehlt um auf beiden Seiten gleichzeitig zu arbeiten.

Das Problem entstand durch die deutlich größere Dicke der vorher verbauten Federpakete. Dadurch war der Stabilisator der Hinterachse in einer ganz anderen Positione, als wie ich ihn gebraucht hätte. Als ich also zuerst auf der rechten Seite die Feder austauschte, wurde der Stabilisator durch die noch auf der linken Seite montierte dickere Feder gehalten. Beim Zusammenbau konnte ich diesen zwar ein weing mehr in die passende Position bringen, allerdings nicht komplett. Das bedeutete für die Befestigung der Hinterachse allerdings, dass diese nich ein wenig unter Sspannung stand und sich daher die Federbriden nur ein wenig verdreht einbauen ließen.

Beim Tausch des Federpaketes auf der linken Seite ließ sich die Achsaufnahme ebenfalls nur in etwa in Position bringen, weil der Stabi nun von der rechten Seite aus in falscher Position gehallten wurde. Da musste ich noch einmal ran. Da man an den Federbriden nicht ordentlich arbeiten kann, solange die Räder noch drauf sind, musste ich diese erst einmal demontieren. Dazu den Wagenheber an die vorgesehene Stelle des Rahmens bringen. Mein Kiteliner hat offenbar von einem der Vorbesitzer vier Aufnahmepunkte für Wagenheber spendiert bekommen, die scheinen nicht original zu sein. Normalerweise wird der R81 einfach an den doppelt liegenden Blechträgern vor der Hinterachse bzw. hinter der Vorderachse aufgebockt.
Egal, der Wagenheber passte nicht mehr drunter. Bevor ich die Federn getauscht habe passte er noch, jetzt aber nicht mehr. Offensichtlich ist mir das "Tieferlegen" gelungen. Was nun, mein Weber 4to Wagenheber, der angeblich mal einem Unimog 2to Gl gehört haben soll, war etwa 3cm zu hoch. Da ich das komplette Auto nicht erst freiräumen und rumrangieren wollte, um auf Ausgleichskeile zu fahren, wollte ich den Bus "mal eben" mit meinen beiden 2to Rangierwagenhebern anheben. Doofe Idee, das war deutlich mühsam. Vor allem, wenn man unter dem Bus keinen ordentlichen Platz zum Pumpen hat.

Irgendwie habe ich den Bus dann aber doch hoch genug bekommen um mit meinem vier Tonnen Heber drunterzukommen. Beide Räder runter und die Federbriden gelöst. Die auf der rechte Seite konnte ich auch schon lösen, so dass sich der Stabilisator entspannen konnte.
Dann die Achsaufnahme und die Federbriden ordentlich gerade gestellt, so dass sie auf beiden Seiten der Achse den selben Abstand hatten. Genau das hatte vorher nicht funktioniert, auf der einen Seite lagen sie an, auf der anderen Seite der Achse standen sie ab. Das konnte ich jetzt, ohne Stannung auf dem Stabi korrigieren. Links die Federbriden wieder ordentlich fest gezogen, rechts nur leicht, da muss ich ja noch dran. Denn die räder drauf und diesmal nicht wieder den Hhalter von der Zierblende vergessen. Radmuttern anziehen, fertig. Damit reicht es auch erst einmal für heute. Schwitzend auf dem Boden der Scheune liegen macht bei Temperaturen um die 3°C nicht so viel Spaß.

"Memo an mich: Buswagenheber beschaffen!!!!". Den brauche ich ganz dringend! Vor allem weil ich mich vor Wochen entschieden habe, das Reserverad an Bord zu belassen. Wenn ich vorne mal einen Platten haben sollte, kann ich den Bus nicht anheben, weil ich nicht darunter komme. Ob mir in einem solchen Falle der ADAC helfen kann? Also heißt die Lösung Buswagenheber. Diese sind extra flach und die Pumpe wird waagerecht betätigt und nicht senkrecht. Jetzt habe ich auch verstanden, warum bei den Wohnbussen immer von Buswagenhebern geschrieben wird. Allerdings sind diese recht selten und daher deutlich teuer.

 

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