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- Zuletzt aktualisiert: 27. Februar 2015
- Erstellt: 11. Februar 2015
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Zusammenfassung der letzten Tage, da ich meist nur abends für 1 bis 2 Stunden an den Bus komme fasse ich die Ergebnisse hier zudsammen, dass sich das tägliche Veröffentlichen nicht so wirklich lohnt.
Mittlerweile ist auf der rechten Fahrzeugseite alles an Inneneinrichtung raus, die Innenverkleidung, die Sitze und der Heizungskanal komplett entfernt, die Blechverkleidung dahinter verschrottet, der Rohrrahmen von Styropor befreit. Auch das vordere Seitenfenster ist raus.
Dabei zeigte sich, dass es eigentlich gut gedacht war, dass der Prüfer bei der HU damals forderte, einen Alurahmen oben und unten zur Sicherung des Fensters einzusetzen. Das Fenster hatte der Vorbesitzer, da er keine Dichtung hatte, oder diese ihm zu teuer war, einfach nur eingeklebt. Ich kann nur sagen, wie gut dass niemand an der Dichtmasse herrumgespielt hat! An einer Stelle habe ich mal leicht mit einem Schraubendreher gegen gedrückt und ich konnte fast die gesamte Dichtmasse an der rechten Fensterseite herausziehen. Die eingeklebten Aaluschienen erwiesen sich allerdings als trügerische Sicherheit, denn sie waren selbst garnicht am Rahmen fest. Sie waren unten und oben bloß auf den Fensterrahmen aufgelegt und nur mit dem Fenster verklebt. Was ein Glück, dass niemand sich mal von innen gegen das Fenster gelegt hat, es wäre rausgefallen, im Ernst!
Der Hochschrank ist gelöst und liegt derzeit links auf der Küchenzeile.
Die beiden Festerrahmen sehen unten und oben nicht so sonderlich gut aus. Hinten ist unten ein kleineres Loch, vorne ist innen der untere Träger komplett durchlöchert. Ich versuchte hinten den Träger herauszutrennen, mußte jedoch feststellen, dass ich ohne großzügiges Entfernen der Beplankung nur sehr mühselig oder mit Beschädigungen weiter komme.
Also habe ich innen und außen die seitliche Beplankung der Fensterahmen ausgeschnitten, so dass ich hier an die Träger herankomme. Da ich außen die Blidnnieten aufbohren musste, welche die Beplankung an den Fensterrahmen hält, habe ich ebenfalls kurzerhand die Nieten unten an der Beplankung ausgebohrt. Gleiches geschah mit den paar Schweißpunkte an den Türrahmen, so dass ich die gesamte Seitenwandbeplankung abnehmen konnte. Das erschein mir sicherer für das Entfernen und neu Einschweißen der Fensterrahmen.
Außerdem konnte ich so den deutlich erkennbaren Rost am unteren Rand der Beplankung (Fußbodenträger) kontrollieren. Dieses erwies sich als außerst sinnvoll, da hier ebenfalls, im Bereich der Toilettenklappe, Durchrostungen zu finden waren. Irgendwie sind an diesem Fahrzeug alle Öffnungen, Klappen, Deckel undicht. Auch hier habe ich, nachdem ich den angrenzenden Teil des Fußbodens entfernt hatte, den Träger herausgetrennt.
Die restlichen Träger in der Seitenwand sehen eigentlich halbwegs gut aus. Immer wieder zeigt sich Rost allerdings keine Durchrostungen, so dass ich hier, nach dem Einschweißen der fehlenden Träger, die Rahmenteile außen blankschleife, grundiere, von innen versiegele und dann wieder die Beplankung aufbringen kann. Dann wird die Beplankung von der innenseite ebenfalls mit Hohlraumschutz versiegelt und dann gedämmt.
Oben an den Fensterrahmen sieht das Ganze nicht so einfach aus. Hier ist teilweise sehr starker Rost, aber nach erstem Bearbeiten mit der Drahtbürste, scheinbar keine Durchrostungen. Wenn dass so bleibt, nachdem ich mit der Schruppscheibe hier blank gemacht habe, so werde ich die Träger an diesen beiden Fenstern oben drin lassen. Das Profil oben ist nämlich kein 50*40mm Profil, wie unten, sondern ist ein abgewinkeltes Profil, welches nicht ganz einfach mit meinen Mitteln zu bauen ist. Da würde ich gerne drauf verzichten. Wenn also noch Material nach dem blankmachen vorhanden ist, werde ich hier ggf. "einfach" nur verzinnen um die Materialstärke wieder herzustellen (damit die Fensterdichtung ordentlich sitzt) und dann grundieren. Das Bauen des Profils und das Heraustrennen des alten Rahmens oben hinter dem Dachblech will ich nicht wirklich ausprobieren.
Nachdem ich den Fußbodenträger unterhalb der Toilettenklappe entfernt hatte, habe ich noch die Strebe vom Fußboden zum Kellerboden oben und unten und am Radlauf abgeschnitten und diese entfernt. Dabei habe ich direkt das dahinter liegende Blech zum Hauptrahmen herausgetrennt. Dieses war deutlich am gammeln, allerdings gut mit Unterbodenpampe verschmiert. Oben war dieses Blech um 90° gekantet, unten auf ein T-Profil geschweißt, an dem der Zwischenraum nicht versiegelt war und deutlich Rost angesetzt hatte. An dieser Stelle werde ich oben und unten einen Träger zur Verbindung von Karrosserierahmen und Hauptrahmen einschweißen. Darauf kann ich dann meine Siebdruckplatte für die Kofferraumwand aufsetzen. auf diese weise kann ich meinen Kofferraum auf der rechten Seite bis hinten an den Radlauf vergrößern.
Gestern habe ich den Träger des Fußbodens, sowie den darunter liegenden Träger zum Kellerboden wieder eingeschweißt. Außerdem habe ich das fehlende Rahmenstück eingesetzt, dass für die Toilettenklappe entfernt wurde. Da wir nicht vorhaben eine Kassettentoilette zu verwendenen, wird hier die Klappe entfernt. Es hat sich jedoch gezeigt, daas es einfacher ist, die Verstrebungen zwischen Träger am Fußboden und Fensterrahmen herauszuschneiden und neu einzuschweißen, als die teile drin zu lassen und zu entrosten.
Nun fehlen dort unten nur die beiden neu zu bauenden Streben zwischen Karosserie und Hauptrahmen und ein kleines Stück vom hinteren Rahmen der Kofferraumklappe. Als ich diese Strebe vom Fußboden abtrennte musste ich feststellen, dass hier nur noch Farbe und Spachtelmasse vorhanden waren, so dass ich hier auch noch ein Stück entfernen musste.
Ich hoffe, ich komme heute dazu die beiden unteren Fensterrahmen oder aber die Streben unten wieder einzusetzen. Dann kann ich in den nächsten Tagen die Rahmen hier rechts entrosten und, wenn es tatsächlich wärmer wird, grundieren und versiegeln. Ich werde berichten.
Hier noch ein Bild vom vorderen Fenster nach dessen Ausbau. da der Vorbesitzer kein fenstergummi mehr hatte und offenabr auch keines kaufen wollte, hat er das große Fenster vorne eingeklebt. Der TÜV-Prüfer wollte allrdings, um das Fenster zusätzlich abgesichert zu haben, dass oben und unten noch zusätzlich Aluwinkel eingesetzt wrden. grundsätzlich ja keine schlechte Idee, blöd allerdings, wenn die Winkel nur lose auf dem Fensterrahmen gelegen haben und selbst nicht befestigt waren. Sie waren lediglich mit Dichtmasse am Fesnter festgeklebt. Am Rahmen selbst waren sie überhaupt nicht fest.
Hier die Leiste vom unteren Fensterrahmen, nachdem das Fenster raus war, habe ich sie nach außen geklappt für dieses Foto. Vorne der Rahmen daneben die Leiste.
Das selbst noch einmal oben.
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