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Heute soll es an der Wandverkleidung weitergehen, ich hatte ja gestern damit bereits angefangen. Vorher nutze ich das gute Wetter um die Teile der beiden Stoßstangen zu spachteln. die großen Trümmerteile liegen mir dauernd im Weg, die müssen fertig werden und wieder an den Bus. Ich weiß nicht mehr wohin mit losen Anbauteilen, welche auf ihre Montage warten, Material und Vorräten. Gerade die Multiplexplatten und das Material der Wärmedämmung nimmt viel Platz weg.
Als alle fünf Stoßstangenteile, die Mitte der hinteren Stoßstange folgt noch, gespachtelt sind, bleiben sie zum trocknen draußen liegen, damit sie mir nicht die Scheune vollstinken.
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Heute habe ich damit begonnen, vorne an der Dinette die Unterkonstruktion für die Wandverkleidung anzubringen. Die MPX-Streifen dafür hatte ich bereits Sonntag geschnitten, nun ging es an das Anbringen. Entlang des Fußbodens und entlang des Zwischenverstrebung in der Wand unter dem Fenster verwende ich 40mm breite Streifen. Der erste, wird wie Sonntag bereits geschrieben mit dem darunter leigenden Blech verschraubt, darauf kommt er zweite, nur in den ersten Streifen verschraubt.
An der Kante zum Einsteig, muss ich ein wenig sorgfältiger Arbeiten, diese Kante kann man von vorne sehen. Die beiden Streifen schneide ich auf Länge, verschraube sie sorgfältig miteinander und schleife sie am Bandschleifer glatt. Dann werden die Schrauben wieder entfernt und die untere Leiste an der Wand verschraubt. Dann folgt die zweite Leiste. Mit ein wenig Schleifpapier nacharbeiten, bis die Streifen ordentlich aussehen. Das gleiche am oberen und unteren Fensterrahmen, sowie den beiden Seitenteilen, welche ich aber heute nicht mehr schaffe.
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Nachdem ich gestern die Dachfläche von innen mit Fluid Film behandelt habe, habe ich heute die Dachstreben von innen mit Hohlraumschutz behandelt. Nachdem ich am Wochenende den neuen Schlauch für meine Hohlraumpistole von KSD bekommen habe (der alte war defekt - durchgescheuert), musste ich feststellen, dass ich alle Bohrungen vergrößern musste, da die Düse und der Schlauch jetzt noch dicker geworden sind. Ich habe die Löcher nun von 11mm auf 13mm aufgebohrt und hatte bei dünneren Rohren immernoch Probleme den Schlauch einzuführen. Alles in allem sehr unbefriedigend, der neue Aufsatz ist, anders als im Text beschrieben keine wirkliche Verbesserung. Mehr als 13mm kann ich nicht bohren, da reicht das Bohrfutter nicht, teilweise auch nicht der Innenraum der Rohre...
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Bevor ich innen mit der Wandverkleidung weitermachen kann, scheint es zweckmäßig zu sein, das Dach von innen mit Hohlraumschutz zu behandeln. Die Streben müssen auf jeden Fall von innen ausgesprüht werden, aber ich werde auch die Blechflächen dazwischen mit Fluid Film liq. a einstreichen.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich das machen soll oder nicht.
Da ich das Dach von innen grundiert habe, sollte das eigentlich unnötig sein, aber an die Lücken und Spalten zwischen Dachblech und Streben komme ich mit dem Pinsel nicht dran. Fluid Film sollte da aber hinkommen. Wenn ich nicht weiter drauf mache, so kann ich die Trocellenplatten aufkleben. Das soll verhindern, dass sich in den möglicherweise vorhandenen Lücken zwischen Blech und Platte sich Wasserdampf sammeln und dort kondensieren kann. Allerdings frage ich mich, ob dieses etwas bringt, nachdem Martin in Kapellen an seinem Bus feststellen musste, dass Trocellen sich anscheinend bei unterschiedlichen Temperaturen ausdehnt und zusammenzieht. Die bei warmen Wetter schön stramm geklemmten Platten fielen ihm bei Nacht dann aus den Feldern. Daher stellt sich mir die Frage, ob es dann überhaupt sinnvoll ist zu kleben, wenn außen herum Spalten entstehen können. Da scheint mir ein Schutz der Fläche mit Fluid Film sinnvoller. Außerdem hoffe ich, dass eventuell eingedrungender Wasserdampf durch die Klimamembran der Folie herauskommt, deshalb habe ich ja keine Dampfsperre verwendet.
Also habe ich das gesamte Dach von innen schön satt mit dem Wachs eingepinselt. Bis morgen kann das dann ein wenig verlaufen und "trocknen" dann werden die Streben von innen "gewachst". Aufkleben geht dann eh nicht mehr.
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Da heute Sonntag ist, musste ich ein wenig leiser machen, daher habe ich damit angefangen die bereits vor Wochen entlacktenTeile meiner Stoßstangen von der Innenseite zu grundieren. Letzte Woche habe ich sie von innen mit Owatrol gestrichen, da ich nicht überall drankam um dort blankzuschleifen. Das Öl war jetzt trocken und so habe ich von innen grundiert. Als ich damit fertig war, habe ich schnell alles nach drinnen geräumt, da eine Unwetterwarnung für unseren Kreis gegeben wurde und sich der Himmel schnell zuzog, von allen Seiten hörte man Gewittergrollen. Allerdings war diese Vorsichtsmaßnahme nutzlos, bis etwa 22.00 Uhr blieb es trocken, meine grundierten Teile trockneten in der Scheune natürlich schlechter als draußen und waren am späten Abend noch feucht.
Danach habe ich mich daran gemacht, noch ein paar Abstandsleisten für die Unterkonstruktion der Seitenwände aus 6,5mm Birke-Multiplex zu schneiden, damit ich nächste Woche, wenn die Decke von innen mit Hohlraumschutz versehen ist, am Wandaufbau weitermachen kann.
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Heute habe ich, abgesehen davon, dass ich endlich mein Trocellen abgeholt habe, nicht viel praktisch am Bus gemacht.
Allerdings haben Anja und ich uns stundenlang den Kopf über den Innenausbau zerbrochen. Eigentlich war alles klar, eigentlich... doch dazu später.
Der Wandaufbau ist bei uns bisher so erfolgt. Die Felder zwischen den Rahmenrohren sind unterhalb der Fenster mit Styrodur (XPS) nicht Stropor ausgefacht. Styrodur deshalb, weil dieses geschlossenporig ist und im Gegensatz zu Stryropor, welches sich regelrecht vollsaugt, fast kein Wasser aufnimmt. Es ist unter diversen Handelsnahmen zu erhalten und meist einfacher zu bekommen als Trocellen, xtremisolator oder Armaflex. An geraden Flächen kann man es einfach verarbeiten, mit dem Messer, der Stichsäge oder der Kreissäge schneiden. Bei der letzteren kann es allerdings bei hoher Drehzahl dazu kommen, dass der Schaum schmilzt und das Sägeblatt verklebt, welches dann gerne mal zu klemmen beginnt. Natürlich kann man auch die speziel dafür erhältlichen Heißschneider verwenden, drinnen angewendet stinkt das allerdings heftig.
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Heute habe ich beim Schreiner meines Vertrauens meine drei bestellten Birke-Multiplex Platten abgeholt, 6,5mm dick, 3m lang und 1,5m breit. Sie sollen dazu dienen die Wände zu verkleiden und den Wandaufbau für das Bad zu bauen. Als ich die Platten in die Scheune stellt, musste ich feststellen, dass die Teile der Stoßstangen, welche ich schon vor Wochen, als das Wetter noch trocken war, entlackt ud entrostet hatte, schon wieder flugrost ansetzten. Daher diese schnell, wenigstens von außen grundiert.
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Heute habe ich so verschiedene Kleinigkeiten gemacht. Da waren ein paar kleinere Lackschäden zu beseitigen, welche beim Montieren verschiedener Teile entstanden sind. Ich habe hinten rechts das Gitter vor der Luftansaugöffnung befestigt. Dazu habe ich auch hier Einziehmuttern in die Blechlaschen gesetzt um das Gitter mit M5 Schrauben befestigen zu können.
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Nachdem ich zwar viel am Bus gemacht, aber lange nicht mehr geschrieben habe, hier mal ein kurzer Bericht meiner Arbeit am Sonntag 19.04..
Ich habe die Überschrift Innen-ausbau wörtlich genommen und habe die Reste des Innenausbau ausgebaut. Auf der linken Seite stand ja noch die Küchenzeile und verstaubte vor sich hin, darüber noch die Oberschränke. Das habe ich alles ausgebaut. Die Oberschränke habe ich in einem Teil ausgebaut und erst einmal im Heck eingelagert. Die werden zwar umgebaut, sollen aber im Prinzip so wieder rein. Ich will hier jedoch eine andere Befestigung wählen, die 10 Schrauben, welche einfach durch die Deckenverkleidung geschraubt waren, erscheinen mir nicht wirklich haltbar. Da macht auch die eine M8er schraube, welche im Dachholm steckt nicht viel aus.
Meine bisherige Idee ist es, an der Frontwand des späteren Schranke durchlaufend einen stabilen Aluwinkel an die Dachholme zu schrauben, ebenso an der Seitenwand oben über dem Fenster und dann heiran die Schränke mit den alten Teilen neu aufzubauen und anzupassen.
Die küchenzeile wollte ich eigentlich auch erhalten, wenigstens die Verkleidung, aber die einzelnen Bretter waren teilweise so unglücklich verschraubt, vernagelt und verklebt, das mir einiges dabei kaputt gegangen ist. Die Innereien der Schränke waren mir zu ungeschickt aufgebaut und voll Mausedreck, so dass ich jetzt alles entsorgen werde.
Die schon von den Vorbesitzern ziemlich zerfledderten Seitenverkleidungen sind raus, ebenso die Befestigungsleiste für die Sitze. Es muss nun noch der Heizungskanal, die Rahmen der Seitenverkleidungen, das Styropor, sowie das PVC und der Fußboden raus. Dann noch die Fenster und ich kann theoretisch auf der linken Seite loslegen.
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Das Wetter ist nicht gerade so, dass ich unseren Kiteliner rausstellen und dort an der Karosserie arbeiten könnte, wenigstens nicht von außen....
Da ich aber nicht untätig bleiben wollte, habe ich mich nach innen verzogen um an der 230V Aufbau-Elektrik weiterzumachen. Wurde natürlich so, wie gedacht nichts draus.
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Der heutige Tag vergeht mit saubermachen, aufräumen und putzen im Fahrzeugheck.
Gleichzeitig beginne ich damit, die Sitze wenigstens provisorisch zu befestigen, dass sie mir während der Fahrt nicht herumrutschen und wir auf dem Drachenfest wenigstens darauf sitzen und ich darauf schlafen kann.