Umbau-Blog
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Heute ist nicht mehr viel geschehen. Es war recht spät, als ich Zeit bekam und wurde schon langsam dunkel. Also habe ich darauf verzichtet den R81 raus zu fahren und in der Scheune ein wenig im Buskeller gearbeitet. Ein paar Kabel und Schläuche rausgeworfen und ein Bodenblech abgeschraubt. In mehreren Teilen des Busses sind Gitter im Boden eingesetzt. Im Gaskasten muss dieses (wenigstens teilweise) auch so sein, unter dem Generator eher nicht, ganz abgesehen davon, dass hier Lüftungsbleche in der Klappe sind. Auch im Abteil hinter dem Generator ist ein Gitter eingesetzt, allerdings wieder mit einem Stück Blech verschlossen.
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Das Chaos geht weiter! oder: Pfusch am Bau!
Da ich am Dienstag Dienst hatte (deswegen heißt es ja auch Diensttag) und nichts am R81 tun konnte, hatte ich Mittwoch frei. Also ging ich voller Tatendrang an unseren Kiteliner. Damit er wieder mobil werden konnte erst habe ich zwei 90Ah Starterbatterieen gekauft und eingebaut. Der Batteriekasten ist zwar auch noch einen anstehende Baustelle, aber das kommt später. Umgeschlagene Billigwinkel aus dem Discounter sind keine geeignete Halterung für so schwere Klötze. Da werd ich mir wohl mal was überlegen müssen. Ob allerdings eine Rollwagenkonstruktion notwendig ist, weiß ich nicht, mal sehen.
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Nachdem wir vom Familienwochenende wieder zuhause waren, alles wieder an seinem gewohnten Platz gefunden hatte und die Waschmaschine lief, ging es noch ein wenig in den Bus.
Krach machen wollte ich Sonntags natürlich nicht, also war noch ein wenig Elektrik und Inneneinrichtung dran.
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Ein paar Wandteile aus dem Badezimmer demontiert um die dahinter liegende Elektroinstallation zu entfernen. Auf der rechten Seite, da wo die Sitze hinsollen, die Deckenlampen entfernt. Halogenlampen in Schränken mit einer Sperrholzplatte unmittelbar über dem Sockel sind mir nicht so recht geheuer. Auch dass die 12V Kabel zu den Lampen die gleichen waren, wie die 230V Zuleitung zum Trafo fand ich nicht lustig.
Was ich an dieser Installation nicht verstanden habe ist, warum man 12V Halogenlampen mit einem Trafo an 230V betreibt. Energieverschwendender geht es ja nun garnicht.
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Heute nur kurz am Bus gewesen. Die Gummikanäle der Heckentlüftung entfernt. Mehrere Schrauben waren festgegammelt und mußten ausgebohrt und gemeißelt werden.
Außerdem ein wenig am Heckfenster rumgeflext. Das wird mehr Arbeit als gedacht. Der Rost wird 100% weggeschliffen, weil ich die Bleche verzinnen will. Dann muss ich mal sehen, wo Löcher entstanden sind, die nicht mehr zu zuschweißen sind und ich statt dessen Bleche einsetzen muss.
Eine Tafel Blech muss ich noch besorgen, ebenso dass Material zum Verzinnen.
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Was ich mir mit dieser Heizungsaktion angetan habe, hatte ich irgendwie so nicht erwartet. Aufgrund der vermurksten Übergabe ist sicherlich einiges untergegangen, was man im Vorfeld hätte klären können. Heute Abend werde ich den Vor-Vorbesitzer dringend anrufen müssen, weil die Fragen immer unübersichtlicher werden und ohne seine Hilfe ich den kompletten Kiteliner zerlegen muss. Aber hier erst einmal was gestern alles passierte.
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Am Sonntag den 19.08.2012 gegen 21.00 Uhr fuhr ich mit unserem Kiteliner in die Scheune, heute, eine Woche später sieht das Ganze so aus. Eine Woche in ein paar ausgewählten vergleichenden Bildern, ohne viele Worte.
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... oder "Die erstaunlichen Entdeckungen des Thomas D."
Nach vielen Schraubereien fanden wir auch gestern wieder viele unerklärliche Dinge in unserem R81-Bus. Nachdem wir auch noch das zweite Seitenfenster im Heck von Mobiliar befreit hatten fanden wir auch hier faules Holz, Wasserpfützen, Rost und jede Menge Kabel, die im Nirvana endeten und deren Aufgabe nicht nachzuvollziehen war.
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... und am sechsten Tag fanden wir den ROST. Nein, nicht einfach nur Rost, sondern ROST!
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Auch wenn ich nicht so viel geschafft habe wie ich mir das vorstellte, so war der gestrige Tag doch erfolgreich. Neue Erkenntnisse zur Heizung wurden gefunden, weitere Einbauten entfernt und Überlegungen zu den Sitz- und Schlafplätzen angestellt.
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Heute mal etwas stichpunktartiger als gestern......
Kupplung:
Zusammen mit Leon nochmals die Kupplung entlüftet, ein wenig Luft war noch drin, hoffe wir haben jetzt alles rausbekommen. Nach der nächsten Fahrt nochmals testen. Wieder 0,5 Liter vom gGuten DOT4 verbraucht.
Heizung:
Nach recht intensiver Kommunikation im Wohnbus-Forum mal daran gemacht herauszufinden, wie denn so die Heizung funktioniert und vor allem, wo ist die. Da die Übergabe des Kiteliner etwas sub-optimal lief, davon mal irgendwann mehr, weiß ich so gut wie nichts über die Funktionen. Hinweise, wo wir suchen mußten hatten wir. Das alles nicht so leicht werden würde war schon irgendwie klar, aber was da alles passierte, lest ihr hier (wollte diesen Beitrag ja kürzer halten).
Mit der Heizungssuche und weiteren Fragen im Wohnbus-Forum endete dann mein Arbeitstag...
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Nach geschlagenen 2 Stunden des "Geduldübens" bei der Zulassungsstelle haben wir nun das begehrte H-Kennzeichen erhalten. Anschließend ging es weiter, um mein, jetzt schon hochgelobtes Werkzeug zu ergattern. Ein handlicher "Frauen-Akkuschrauber-für-die-Handtasche-und-unterwegs" mit soviel Kraft und Drehmoment, dass DER meines Mannes blass wird vor Neid. Das echte Profigerät hängt nun an der Steckdose und wartet auf seinen ersten Einsatz. Von dem ich in einem anderen kurzen Kapitel berichten werde.
Anja
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Hier, wie angekündigt, ein Bericht über unsere gestrige Arbeit.
Nachdem ich mich erst einmal über die Preise für die gute DOT4 Bremsflüssigkeit geärgert hatte, kam ich nach Hause und die Anja und Lutz waren im Bus fleißig dabei, Schubladen und Schränke auszuräumen und drinne Bestandsaufnahme zu machen.
Nachdem wir drinnen ein paar Sachen besichtigt hatten, stellte sich die Frage, was fliegt raus weil wir es nicht brauchen oder haben wollen, was muss entfernt werden weil dahinter Rost ist. Und so machte ich draußen erst einmal eine kurze Bestandsaufnahme und ein paar Fotoaufnahmen zur Dokumentation.
Passt! Mehr dazu demnächst!